Nach der Wanderung im Bryce Park ging es dann abends weiter nach Page. Hier kann man den Antelope Canyon und Glen Canyon ansehen.
Der Antelope Canyon befindet sich auf einem Indianer Reservat und ist nur über eine geführte Tour begehbar. Wir entschieden uns trotz der hohen Kosten dafür, da wir schon von Bildern wussten, dass sich das wahrscheinlich lohnen wird. Der Antelope ist ein sogenannter „Slot Canyon“. Ganz grob erklärt erhalten die Sandsteine über Millionen von Jahre kleine Risse, die sich nach Eindringen von Wasser immer mehr weiten und zu zusammenhängenden Spalten vereinen. Der Wind „schleift“ dann mit Staub die Felsen zu einer sehr glatt scheinenden Oberfläche.
Wir wurden zum Glück nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Es war fast nochmal eine Steigerung zum schon wirklich grandiosen Bryce Canyon. Man läuft durch eine Art Gang (Canyon halt;-) ) und fühlt sich als würde man in einer andern Welt sein.
Um es besser einordnen zu können erst einmal die Bilder von der Oberfläche:
In diesen „Riss“ sind wir dann über Leitern runtergestiegen und hatten diesen völlig unwirklich wirkenden Anblick:
Der Glen Canyon befindet sich nur wenige Kilometer vom Antelope entfernt. Auf dem Weg dorthin hatten wir auch ein paar Möderaussichten…
… welche wir wieder mal mit unseren wunderschönen Gruppenfotos mit teils akrobatischen Einlagen beglückten
Und wer erkennts?
Vielleicht jetzt jemand? 😉
Den krönenden Abschluss des Tages bildete dann der Glen Canyon.
Vor allem die Größe dieses Canyons und die Hufeisenform machen ihn so einzigartig:
Wir blieben noch bis zum Sonnenuntergang und sahen den Canyon in einer weiteren Facette. Leider konnten wir diesen schönen Anblick nicht wirklich auf Bildern festhalten, hier ist nur ansatzweise zu sehen welche Farbenspiele sich ergeben haben:





































Es ist so unwirklich schön!!!
Ich habe nur gestaunt, was für ein Traum