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Hawaii – Maui

Um nochmal eine andere Seite von Hawaii kennenzulernen, haben wir uns entschieden noch einen Kurztrip nach Maui zu unternehmen. Der Flug dauerte nur 45 Minuten. Es war das erste Mal, dass wir mit einer Propeller Maschine geflogen sind:

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Es war aber alles halb so schlimm. Etwas unglücklich lief nur die Flugbuchung. Wir haben nämlich für Hawaii alles vorher durch geplant und auch gebucht, da wir für die Inseln aus Zeitmangel auf spontanes „Ausprobieren“ wie sonst verzichten mussten;-) Als Richtdatum galt unser Flug nach Sydney, der zwar am 8. Startete aber am 9. Erst landete, weil er auf dem Weg von Honolulu Richtung Westen die Datumsgrenze überfliegt. Das haben wir irgendwie nicht so richtig auf dem Schirm gehabt, deswegen sind wir immer vom 9. ausgegangen, wahrscheinlich auch weil dieses Datum in der Flugbestätigung fett markiert war 😀 Den Trip nach Maui wollten wir zum Ende von Hawaii machen, so dass wir nach Maui nur kurz die letzte Nacht in Honolulu verbringen und anschließend nach Sydney weiterfliegen wollten. Ums kurz zu fassen, haben wir den Rückflug von Maui einen Tag zu spät gebucht. Dadurch mussten wir erstens diesen Flug umbuchen, eine Nacht in Maui stornieren und die Übernachtung in Honolulu einen Tag nach vorn verschieben. Noch dazu hatten wir insgesamt statt 3 Tage nur 2 Tage für Maui Zeit^^ Aber trotzdem hatten wir Glück, dass wir das Missgeschick rechtzeitig erkannt haben, da wir im schlimmsten Fall sonst den Flug verpasst hätten und unser Aufenthaltsvisum in der USA an diesem Tag auch ausgelaufen wäre. Also am Ende noch das kleinere Übel;-)

Für die 2 verbliebenen Tage haben wir uns den bekannten Roadtrip nach Hana und Whalewatching vorgenommen.

Der Roadtrip hatte gefühlt 1000 Aussichtspunkte und Wasserfälle für die man auf dem Weg Stopps einlegen konnte. Hier unsere Favoriten:

1 Wasserfall mit schönem Spaziergang:

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2 Wasserfall fast direkt an der Straße

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3 Wasserfall:

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Ausblickspunkte:

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Das schönste war aber die Straße, die sich mit schönen Brücken über viele kleine Bäche an der Küste entlang schlängelt:

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Als I-Tüpfelchen gab es am Ende ganz in der Nähe von Hana noch einen schwarzen Strand, mit tollem Farbenspiel durch den schwarzen Boden:

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Maui ist im Gegensatz zu O’ahu total dünn besiedelt. Dadurch wirkt die Natur fast noch bombastischer.

Für den nächsten Tag buchten wir eine Whale-Watching-Tour. Es war im April nämlich die letzte Gelegenheit die Buckelwale zu beobachten.

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Was cool war, war dass bei der Tour eine Biologin an Bord war, die die Wale seit Alaska begeitet  und uns jede Menge über diese faszinierenden Tiere erzählen konnte. Beispielsweise hat wohl jede Walspezies ihren eigenen „Song“, der sich jedes Jahr ändert. Für was dieser Song genau ist, konnte bis jetzt noch nicht 100 prozentig erforscht werden. Der Song wir ausschließlich von den männlichen Wale gesungen und dient zur Orientierung (als Wegweiser) der Wale. Die Biologin hielt ein spezielles Mikrofon unter Wasser damit wir die Gesänge einmal hören konnten, was wirklich beeindruckend war.

Faszinierend war es als sie das Mikrofon wieder raus gezogen hatte konnten wir den Wal immernoch ganz leise hören. Das bedeutete, dass er ziemlich genau unter uns sein musste.

Ein anderer sehr interessanter Aspekt war, warum sich die Wale jedes Jahr diesen weiten Weg von Alaska nach Maui antaten, obwohl es in Maui nicht mal etwas zum Essen für sie gab. Es ist wohl so, dass sich zwischen den hawaiianischen Inseln ein Krater befindet, der wie eine Badewanne ist. Die Wassertemperatur dort ist wohl optimal für die Wal-Mamas dort ihre Babys auf die Welt zu bringen, sie Groß und Fett zu Säugen und die Lungen beim Springen optimal zu trainieren. Außerdem verirren sich wohl recht selten bis gar nicht natürliche Feinde wie Haie in diese Badewanne.

Wir hatten auch das Glück einige Wale entdecken zu können (was anscheinend keinesfalls selbstverständlich ist, gerade zu dieser Jahreszeit):


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Alles in allem war auch Maui überragend schön. Hier sollte man aber auf jeden Fall länger als 2 Tage bleiben;-) Aber trotzdem hat es sich auf jeden Fall auch für uns gelohnt.

Auf dem Rückweg überflogen wir übrigens die kleine Insel Moloka’i, auf die wir einen richtig schönen Blick hatten:

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One Comment

  1. Dorothea

    Sieht alles voll überragend aus <3

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