Unser zweiter Stopp in Kolumbien war die kleinere Bergstadt Salento. Hier wird es plötzlich mega grün und man könnte meinen, man wäre gerade mitten in Österreich auf einer Alm.

Ab und zu bilden Palmen den Kontrast, der einen erinnern lässt, dass man sich mitten in Kolumbien befindet. Unser Hostel lag schön idyllisch auf einem Hügel, etwas außerhalb der Stadt:
Es war bisher eines unserer schönsten Hostels, weil es total einzigartig eingerichtet war und hier eine super nette Atmosphäre war:
Es lag auch auf halbem Weg in Richtung der Kaffeeplantagen, die unser eigentliches Ziel der Reise waren
Die von uns besuchte Kaffeeplantage hatte ein wunderschönes Anwesen
Hier bekamen wir eine kleine Einführung, wie der Kaffee den wir aus dem Supermarkt kennen, eigentlich aufbereitet wird.
Die Kaffeebohnen wachsen hier an Sträuchen und müssen geernet werden (nur die roten sind reif):
Wenn man sie schält, sieht man schon die charaktaristischen Bohnen wie wir sie kennen, nur in weiß:

Entkernt werden sie bei dieser Farm durch diese Maschine:
Und anschließend werden sie dann durch einen Sieb aussortiert:
Es wird hier in verschiedene Klassen unterteilt. Die erstklassigen Bohnen werden nach Europa exportiert und die zweitklassigen bleiben in Kolumbien, deshalb bekamen wir hier auch immer den minderwertigen (und häufig Instant-) Kaffee serviert.
In einem Trocknungslager werden die Bohnen dann getrocknet.
Wie die Röstung funktioniert, haben wir ja bereits in einer Baristeria kennengelernt (Blogbeitrag)
Wir sind dann auch gemeinsam durch eine Plantage gelaufen und haben unsere eigenen Kaffeebohnen ernten dürfen:
Die eher dürftige Ausbeute:
Hier haben wir auch immer wieder mitten in den Plantagen, Bananenbäume entdeckt, die zum Düngen und für den süßlichen Geschmack der Bohnen zuständig sind
Am Ende durften wir dann einen Kaffee trinken, der komplett frisch für uns geröstet und gemahlen wurde.















Und wie hat er geschmeckt?
Hi Schwester:-)
hat eigentlich garnet mal so gut geschmeckt:-D
War halt weng so nach kolumbianischen Geschmack, also etwas wässrig und mild. Sind wir halt weng anders gewohnt, aber ich glaub frischeren Kaffee werden wir nicht so schnell trinken.
lg aus Costa Rica dein Davidlein Schatzilein