Weltreise Maren und Dave

Unser letzter Stopp in Mexico war in Ost-Mexico im Staat Quintana Roo. Bekannteste Stadt hier ist Cancun. Hier sind wir angekommen und hatten fast das Gefühl in der USA gelandet zu sein. Sehr viel Lichter, sehr touristisch, riesige Hotelbunker, alles funkelnd. Allerdings sind wir hier nur einen Tag geblieben und gleich am nächsten Tag mit dem Bus nach Tulum, da diese Stadt von der Gegend her mehr zu bieten hatte.

Unsere Unterkunft war in einem sehr schönen Hostel, dass alles sehr einheitlich im „Röhrenstil“ gehalten hatte:

Unsere Unterkunft war aber natürlich wieder die Low-Budget Version:-D

Im Zelt war es aber trotzdem sehr schön, da wir die Einrichtungen vom Hostel trotzdem mit benutzen durften.

Wir haben in Tulum wie immer versucht alles möglichst ohne geführte Touren selbst zu organisieren. Das hat auch ziemlich gut funktioniert und wir konnten uns dadurch sehr viel Geld sparen. Dafür mussten wir aber natürlich auch unsere Fahrten selbst suchen und auch mehr Zeit einplanen.

Unser erster Ausflug ging zu ganz speziellen Maya-Ruinen. Diese Ruinen sind direkt am Meer gelegen und machen sie dadurch besonders einzigartig:

Lustig war, dass die Ruinen übersät von Leguanen waren. Man konnte auch richtig nah an sie heran:

Allgemein ist hier das Meer und vor allem der schnee weiße Sandstrand IM PRINZIP mit das Schönste was wir bisher gesehen haben

Leider sind diese Strände aber entweder komplett zu gebaut durch Resorts und Bars, wie hier diese Bar bei der man nur an den Strand durfte, wenn man etwas bestellt hat:

Oder aber die öffentlichen Strände sind absolut vollgestopft mit Touristen und Strandverkäufern, die dir irgendwelche Touren andrehen wollten:

Unsere zweite Tour ging dann zu einem Schildkröten Strand (Playa del Carmen), an dem man mit Riesenschildkröten schwimmen konnte.

Hierzu haben wir ein kleines Video von Schildkröten die wir gesehen haben zusammen geschnitten:

Am nächsten Tag haben wir uns dann Fahrräder geliehen und haben versucht ohne Tour damit in den (zumindest auf den ersten Blick) nahegelegenen Naturpark Sian Ka’an zu fahren. Der Weg dorthin war eigentlich sehr schön:

Nur hat sich die Reise immer mehr in die Länge gezogen. Mit diesen Fahrrädern war diese Buckelpiste auch nicht einfach zu bewältigen. Es gab lange nicht viel zu sehen, bis wir dann einen schönen Strand entdeckt haben:

Den eigentlichen Nationalpark haben wir dann irgendwann nach 25 km hinwärts „angekratzt“:

Wenn wir noch weiter gefahren wären, hätten wir wohl noch die Chance gehabt Krokodile usw. zu sehen, allerdings waren wir schon ziemlich platt und hatten immer noch im Hinterkopf, diesen Weg auch zurück fahren zu müssen. Deswegen entschieden wir uns dann umzukehren.

Am letzten Tag in Tulum, haben wir uns entschieden noch eine von den dort so berühmten Cenoten anzuschauen. Diese Cenoten sind perfekt geeignet um durch Höhlengrotten zu tauchen. Da wir aber keinen Tauchschein hatten, sind wir zu einer Cenote gefahren, die auch zum Schnorcheln geeignet war.

Leider habe ich vorher die GoPro nicht gesäubert und es ist alles ein bisschen verschmiert auf den Bildern. Trotzdem zwei Videos um einen Eindruck von den Cenoten zu bekommen:

Man konnte auch an vielen Stellen mit süßen Schildkröten schwimmen:

Alles in allem war Tulum wirklich sehr schön. Es hat sehr viel zu bieten und wir hätten es auch noch länger dort ausgehalten;-)

Nach Tulum ging es dann nach Havanna bzw. Varadero in Kuba. Hierzu gibt es dann bald den nächsten Bericht (jetzt haben wir ja wieder Internet) 🙂