Mittlerweile hatten wir auch schon wieder den nächsten Job organisiert: Farmarbeit auf einem Weingut in Mason. Mason ist eine Stadt in der Größe von Ipsa oder Berna. A richtigs Kuhkaff hald;-)
Auf dem Weg nach Mason haben wir uns noch als kleinen Zwischenstop die Stadt San Antonio ausgesucht. Hier darf natürlich ebenfalls die Skyline nicht fehlen, um diese zu sehen haben wir einen Aussichtsturm besucht und dort oben in der sich drehenden Bar ein paar Cocktails geschlürft:
Hauptattraktion dieser Stadt ist allerdings der Riverwalk: Hier tummeln sich verschiedenste Bars und Restaurants am Fluss, der mitten durch die Altstadt führt. Man könnte hier theoretisch stundenlang entlang spazieren:
Übernachtet haben wir (wie eigentlich immer in der USA) in einer Privatunterkunft. Die Familie (die Lavens) bestand zufälligerweise komplett aus Musikern. Sie luden uns gleich zu Ihrem nächsten Auftritt ein. Noch dazu hatten wir mittlerweile auch schon den nächsten Job nach dem Weingut ergattert und mussten organisieren wie wir nach Dallas kommen. Wie der Zufall so will, bot uns Frau Laven an uns nach Dallas mitzunehmen, da sie ebenfalls dorthin musste, um ihre Tochter zu einem Auftritt zu fahren. Das fügte sich für uns alles perfekt zusammen und wir beschlossen nur eine Woche auf dem Weingut zu arbeiten und anschließend wieder zurück nach San Antonio zu kommen, den Auftritt der Lavens anzusehen und am Tag darauf mit ihnen nach Dallas zu fahren.
Nach San Antonio ging es weiter nach Mason:
zum Mason Beitrag geht es hier entlang
Nach dem Weingut sind wir dann wieder direkt zurück zur Familie aus San Antonio um deren Auftritt zu besuchen. Die Kneipe in der die „Lavens“ gespielt haben war eine typische USA-Kneipe wie man sich das als Deutscher vorstellt;-) Die Musik war wie erwartet super. Der Stil war eine Mischung aus Country und Blues.
Eine absolute Verbesserung zu Lateinamerika ist übrigens die amerikanische Bierkultur. Hier wurde unser Gaumen in Peru, Kuba usw. nicht gerade verwöhnt (zur Erinnerung, nach wie vor das beste Bier in Latein-Amerika war für uns das importierte Öttinger in Costa Rica;-) )
In der Kneipe gab es eine Extra Biertheke mit allen möglichen Sorten:
Unser Lieblingsbier der USA heißt übrigens Ziegenbock. Das ist anscheinend von deutschen Migranten und mischt super das deutsche Bier welches wir kennen mit dem amerikanischen Geschmack.
Frau Laven hat uns letztendlich sogar umsonst bei sich übernachten lassen und mit der Fahrt nach Dallas hat auch alles perfekt geklappt.










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