Weltreise Maren und Dave

Nach unserem Roadtrip von Las Vegas über die Canyons und dem Joshua Tree Park, kamen wir bei perfektem Bade Wetter in Los Angeles an. Die Stadt ist wirklich rießig. Man fährt hier stundenlang von einem Stadtteil zum nächsten, meistens über 7-8 spurige Highways. Natürlich wirkt sich der ganze Verkehr auch auf die Luftqualität entsprechend aus:

Noch ein paar erste Eindrücke aus dem Auto heraus:

Unser erstes Sightseeing Ziel war der Muscle Beach, den ja wahrscheinlich jeder kennt. Hier treiben sich die Ammis zum Aufpumpen und Posen herum.

Am zweiten Tag haben wir uns für einen Besuch der Universal Film Studios entschieden. Dort erhofften wir uns ein paar Einblicke hinter die Filmkulissen.

Die Waterworld Show war auch ein wirklich beeindruckender Einstieg. Das Ganze war eigentlich wie ein sehr actionreiches Theaterstück, mit Explosionen und halsbrecherischen Stunts.

Im Park gibt es auch eine Art Nachbildung von Springfield (die Stadt der Simpsons)

Der Höhepunkt sollte dann eine Rundfahrt an den Drehhallen und Filmkulissen vorbei sein, an denen u.a. Szenen von Jurassic Park, Zurück in die Zukunft, Desperate Housewives gedreht wurden.

Es war schon beeindruckend, das bspw. Eine komplette mexikanische Innenstadt als Filmkulisse nachgebaut wurde…

…und sie diese innerhalb kürzester Zeit auf Knopfdruck „überfluten“ konnten:

Hier kann man auch die Desperate Housewives Straße…

… und die War of Worlds (Krieg der Welten) Flugzeugabsturz – Kulisse besichtigen:

Aber ein bisschen enttäuschen für uns war, dass man die komplette Tour über im Tourmobil sitzt und nie wirklich innerhalb der Kulissen herumlaufen konnte.

Am Abend sind wir gleich in Hollywood geblieben und haben uns den Walk of Fame angesehen. Kurz gesagt gab es hier eigentlich abgesehen von einem Gehsteig mit gepflasterten Sternen nicht viel interessantes zu sehen 😀

Danach sind wir noch ein bisschen in den Beverly Hills herumgecruised und haben nach Villen und Stars Ausschau gehalten.

Richtig Einblick in die Villen bekommt man aber verständlicherweise nicht. Gesehen haben wir eher die Bonzenkarren vor den Villen und die Tore und meterhohen Büsche die die Anwesen vor Blicken schützen.

Dafür hatten wir von hier aus schöne Ausblicke

Das Beste an Los Angeles war eigentlich das Wetter, ansonsten war es einfach eine riesige Stadt um die (wenn man das nach 2 Tagen sagen kann) ein bisschen zu viel Hype gemacht wird.

Viel schöner war im Nachhinein die Fahrt von Los Angeles nach San Francisco auf dem Pacific Coast Highway. Hier war es schon fast schwierig nicht alle 5 Minuten einen Zwischenstopp einzulegen um die Ausblicke richtig zu genießen.

Die Route hierzu:

Erste Zwischenstopps waren Santa Barbara (eher ein Bonzenstädchen):

Danach haben wir die Nacht in Morro Bay verbracht. Am Abend haben wir an einem öffentlichen Platz ein bisschen gegrillt:

und am nächsten Morgen unverhofft direkt am Hafen Otter entdeckt

Kurz nach Morro Bay gab es auch eine Bucht an der man Robben und Seehunde begutachten konnte:

Danach kamen dann die richtig fetten Ausblicke:

Zwischendurch haben wir sogar Wale von weitem entdeckt:

Hier war es der Umweg direkt an der Küste entlang zu fahren, anstatt den Highway zu nehmen, wirklich wert.