Weltreise Maren und Dave

Nach unserer  gemeinsamen Zeit in Arequipa, in der wir uns vor allem wieder ein bisschen von den doch eher anstrengenden Wochen vorher erholt haben, wollten wir eigentlich direkt weiter nach Cusco (Machupicchu), allerdings machte uns ein Streik dort einen Strich durch die Rechnung. Dadurch mussten wir weitere 3 Tage in Arequipa bleiben, da alle Busverbindungen zu dieser Zeit lahmgelegt wurden. Die letzten Tage haben wir dann noch ein bisschen mit Sightseeing verbracht. Am letzten Tag haben wir zum Beispiel ein tolles Café besucht, bei dem uns der Besitzer eine kleine Einführung ins Kaffeerösten gab:

Der anschließende Espresso war dann natürlich sensationell. Frischer geht es nicht;-)

Seit Ende letzter Woche sind wir nun doch in Cusco angekommen und haben direkt einen Transport zum Weltwunder Machupicchu gebucht. Es ist die weltbekannte Ruinenstadt die im 15. Jahrundert auf einem Bergrücken von Inkas erbaut wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Machu_Picchu

Leider ist dieser Berg nicht sooo Nahe an Cusco wie man sich vielleicht erhofft hatte;-) Die Fahrt dorthin dauerte gute 6 Stunden und war wirklich kein Zuckerschlecken. Eigentlich die gesamte 6-stündige Fahrt bestand aus Serpentinen und strapazierte unsere Mägen;)

Noch dazu sah man aus dem Fenster in atemberaubende Abgründe hinab:

Zwischendurch passierten wir mit unsrem 3.5t Transporter waghalsige Brücken aus Holzbrettern(!!)

Die Endstation war dann Hydro-Electrica, was leider noch nicht unser Ziel war.

Von hier aus mussten wir weitere 2,5 Stunden zu Fuß zum eigentlichen Ziel Aguas Calientes. Es gibt hier auch die Möglichkeit mit dem Zug für schlappe 70 Euro zu fahren, allerdings war uns das dann doch etwas zu teuer.

Der Weg war außerdem sehr schön, durch den Dschungel mit vielen Bananen- und Avocadobäumen (leider aber beide nicht reif)

In Aguas Calientes angekommen sind wir dann erschöpft auf Hostelsuche gegangen und haben uns für den nächsten Tag ausgeruht

In diesem Dorf gab es übrigens lustige Nackthunde, die teilweise aussahen wie Statuen von sich selbst:-D

Am nächsten Morgen ging es dann zum eigentlichen Ziel, der Ruinenstadt Machupicchu. Hier hat man die Möglichkeit sich entweder mit teuren Transportern hochkutschieren zu lassen, oder (mal wieder) zu Fuß in 2 Stunden und gut 1200 Höhenmeter über einen stufigen Pfad zu erreichen.

Es war sehr anstrengend (sehr schwül), allerdings auch ein schöner Weg, mit schönen Ausblicken auf die bergige Umgebung

Oben angekommen wartete dann unsere Belohnung für den anstrengenden Weg:

Es sieht eigentlich wirklich so schön aus, wie man immer auf allen Bildern zu sehen bekommt. Nur mit wesentlich mehr Menschen, von denen ungefähr jeder 2e diese innovative Pose macht ;P

Ein Gruppenselfie darf natürlich bei diesem Anblick nicht fehlen;)

Noch ein paar weitere Bilder von unserer Wanderung innerhalb der Ruinen

Der Weg zurück war zum Glück um einiges entspannter. Nach einer weiteren Nacht in Aguas Calientes gingen wir dann wieder die komplette Route nur andersherum zurück nach Cusco.

In Cusco angekommen freuten wir uns rießig uns warm zu duschen. Leider kam dann noch der Schocker:

Das ist eben auch Südamerika;-) Funktioniert alles immer so ein bisschen, oder auch nicht.

Heute früh gab es dann glücklicherweise wieder Wasser und wir konnten uns

ein bisschen zivilisieren.